mega Album Charts
(CW 43: Ermittlungszeitraum: 21. Oktober – 27. Oktober 2016)
Tim Bendzko glänzt mit neuem #1-Album – „Immer noch Mensch“ führt die deutschen Albumcharts an, Glückwunsch!
2011 gelang Tim Bendzko mit dem Debüt-Album „Wenn Worte meine Sprache wären“ der Charteinstieg auf #4. Der darin enthaltene Song „Nur noch kurz die Welt retten“ schaffte es seinerzeit sogar auf #2 in den deutschen Song Charts. Sein zweites und damit bisher erfolgreichstes Album namens „Am seidenen Faden“ ging 2013 sogar auf #1 – einen Top 10 Hit daraus gab es allerdings nicht. 2016 bringt der gebürtige Berliner nun sein drittes Studioalbum auf den Markt, welches mit knapp 30 Prozentpunkten vor dem zweitplatzierten extrem gut dasteht – #1 für „Immer noch Mensch“. Die Singleauskopplung „Keine Maschine“ springt von #15 auf #12.
Die Bravo Hits Vol. 95 verliert im Vergleich zur Vorwoche um gut 8 Prozentpunkte – hält sich aber dennoch eine weitere Woche auf #2. Die Plätze drei bis acht hingegen werden komplett neu vergeben:
Der Rapper Olexesh konnte bisher drei Top 10 Alben vorweisen. Das erfolgreichste erreichte 2015 #6. Dieses war gleichzeitig auch das beste Hip Hop-Album in CW 40/2015. Sein neustes Werk „Makadam“ setzt dem noch einen drauf und startet diese Woche neu auf #3 der Album Charts ein. Außerdem notiert es als erfolgreichstes Hip Hop-Album von der Pole Position in den media control Hip Hop Charts!
Auf #4 werden etwas andere Töne angeschlagen. Die Metal Band Korn feiern nach „Untouchables“ (2002 #1) ihren Charteinstieg auf #4 – „The Serenity Of Suffering“ ist somit ihr bereits siebtes Top 10 Album.
#5 geht an die Künstlerin Senta-Sofia Delliponti, die seit 2014 unter dem Künstlernamen Oonagh in Erscheinung tritt. Die vielseitig begabte Sängerin erreichte 2014 mit dem gleichnamigen Album „Oonagh“ #3, „Aeria“ ging 2015 auf #4. Ihr neues Werk „Märchen enden gut“ steigt diese Woche von Null auf #5 in die deutschen Album Charts ein.
Lady Gaga beglückt uns in Chartwoche 43 auf #6. Damit kommt sie nicht mehr an ihre bislang erfolgreichsten Albumplatzierungen aus dem Jahr 2008 und 2011 heran (2008 #1 „The Fame“ und 2011 #1 „Born This Way“). „Joanne“ stellt aktuell ihr viertes Top 10-Album.
Der kanadischer Singer-Songwriter, Dichter und Schriftsteller Leonard Cohen beweist sich einmal mehr als Musiker. Diese Woche steigt sein Album „You Want It Darker“ neu auf #7 ein, bereits sein viertes Top 10 Album.
Den Einstieg seines bereits sechsten Top 10 Album feiert diese Woche der kanadischer Jazz Sänger Michael Bublé. „Nobody But Me“ auf #8 liegend, bildet den Abschluss aller Neueinsteiger in den Top 10 der deutschen Album Charts. Seine Nummer-eins-Erfolge datieren aus den Jahren 2007 und 2012 (#1 für „Call Me Irresponsible“ und #1 für „Christmas“).
Das TV-Ausstrahlungen immer auch einen unmittelbaren Einfluss auf die Chartlisten hat, beweisen folgende Beispiele. Die Sendung ‚Schlagerboom‘ von Florian Silbereisen (ARD am Samstag) bewirkte, dass Helmut Lotti mit „The Comeback Album“ auf #23 einsteigt. Vanessa Mai belegt mit „Für Dich“ #38 als bester Reentry der Woche. Howard Carpendale findet auf #44 mit “Das ist unsere Zeit“ als Reentry zurück in die Top 100. Klubbb3 erreichen mit „Vorsicht Unzensiert!“ auf der #54 ihr Reentry.
mega Song Charts
(CW 43: Ermittlungszeitraum: 21. Oktober – 27. Oktober 2016)
„Human“ unverändert vor „The Sound Of Silence“ an der Spitze der unabhängigen deutschen Musikcharts
In den media control Song Charts bleibt diese Woche vieles beim Alten. So werden diese erneut von Rag’n’Bone Man und dem Hit „Human“ angeführt. Bemerkenswert ist allerdings, dass der Song bereits zum sechsten Mal in Folge auf #1 der deutschen Charts rangiert und somit zum drittlängsten#1-Hit des Jahres, hinter „Faded“ (9 Wochen) und „Don’t Be So Shy“ (12 Wochen), aufsteigt. Übrigens, vor 29 Jahren (am 26. Oktober 1987) kletterten die Bee Gees mit ihrem Comebackhit „You Win Again“ auf #1 und blieben dort ebenfalls sechs Wochen stehen. Den ersten Neueinsteiger finden wir diese Woche jenseits der Top 10: Clean Bandit feat. Sean Paul & Anne-Marie steigen mit „Rockabye“ neu auf #24 ein.
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